Namensliste
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Übersicht
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Kaphammel, Günther (LUWI)
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Kelvin (William Thomson, 1. Baron Kelvin)
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Kentenich, Joseph
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Kleinschmidt, Otto (LUWI)
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Klemperer, Victor
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Krug, Wilhelm Traugott (LUWI)
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Kunckel, Johann (LUWI)
Personen, die in einem besonderen Zusammenhang mit der Lutherstadt Wittenberg stehen, sind mit "(LUWI)" gekennzeichnet.
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Günther Kaphammel (1926 - 2002) war ein in Wittenberg geborener Künstler, dessen Buch
"Der Goldene Schnitt" mir so gut gefiel, dass ich es im Thema DIE BESTEN GEDANKEN vorstelle:
erwähnt in:
KAPHAMMEL, G. (in DIE BESTEN GEDANKEN
» KUNST + PHANTASIE)
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• Kelvin (William Thomson, 1. Baron Kelvin - 1824 - 1907)
Eigentlich wird er nur "Kelvin" genannt. Bekannt ist er, weil die Maßeinheit der absoluten Temperaturskala (die beim absoluten Nullpunkt, der tiefsten Temperatur, beginnt: 0 Kelvin entsprechen - 273,15 °Celsius) nach ihm benannt wurde.
Auch gibt es ja noch einen "Thomson" (Joseph John Thomson, 1856 - 1940, der das Elektron entdeckte und das "Rosinenkuchen"-Atommodell bzw. "Thomsonsche Atommodell entwickelte), so dass man mit "Kelvin" möglichen Verwechslungen aus dem Weg geht.
Sein
"Kelvinsches Wirbelatom" ist weniger bekannt.
Es wird unter "
Quellen-Zitate Ash und Hewitt" (im Register) vorgestellt. Da es von außerordentlicher Wichtigkeit für meine eigenen Gedanken zur Struktur der
Materie war, wird es auch im Text
FRIDOLIN - MEIN FRECHES ATOMMODELL an mehreren Stellen erwähnt.
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• Pater Joseph Kentenich (1885 - 1968)
begründete im Jahr 1926 die Schwesterngemeinschaft "Schönstätter Marienschwestern", wurde auch bekannt durch die"Kentenich-Pädagogik".
Da Schwestern der "Schönstätter Marienschwestern" auch im Wittenberger Krankenhaus, der "Bosse-Klinik" arbeiteten, erwähne ich ihn hier.
Weitere Informationen gibt es hier:
erwähnt in:
STUMMEYER -
BOSSE-KLINIK (in LUTHERSTÄDTISCHES » LESESTOFF)
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• Otto Kleinschmidt (1870 - 1954)
hat als
Theologe und Wissenschaftler (Ornithologe) in Wittenberg das sogenannte "Forschungsheim für Weltanschauungskunde" (später "Kirchliches Forschungsheim") gegründet und geleitet. Sein Beitrag zur Evolutionstheorie wird bis heute unterschätzt.
Vorerst erwähne ich ihn nur kurz auf der Seite über Pierre Teilhard de Chardin und dessen Buch "Der Mensch im Kosmos", werde sicher zu einem späteren Zeitpunkt noch ausführlicher im Thema "LUTHERSTÄDTISCHES" über ihn berichten. Unter anderem schrieb er - zusätzlich zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten - ein Buch
"Naturwissenschaft und Glaubenserkenntnis", das sich ähnlich dem Buch von
Teilhard de Chardin mit dem Zusammenhang von Evolution und Schöpfung befasst.
Ihm ist es z. B. zu verdanken, dass
Julius Riemer mit seiner natur- und völkerkundlichen Sammlung am Ende des 2. Weltkrieges aus Berlin nach Wittenberg kam und hier das Natur- und Völkerkundemuseum gründete.
erwähnt in:
WISSENSCHAFTS-GESCHICHTE
("Aus der Wittenberger Wissenschafts-Geschichte"
-
in LUTHERSTÄDTISCHES » DER GEIST DER LUTHERSTADT W.)
und in
TEILHARD DE CHARDIN
(in DIE BESTEN GEDANKEN » PHILOSOPHIE UND ETHIK)
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• Victor Klemperer (1881 - 1960)
hat mit seinem Buch
"LTI - Notizbuch eines Philologen" (LTI steht für "Lingua Tertii Imperii", Sprache des Dritten Reiches) aufmerksam gemacht auf gefährliche Tendenzen und Denkweisen, die in der Sprache, in der Wortwahl erkennbar sind.
Trotz seiner Konvertierung zum Protestantismus gehörte er als Jude zu den Verfolgten des Naziregimes.
Der Sprachwissenschaftler (Romanist) lebte vorwiegend in Dresden, wo er auch an der damaligen Technischen Hochschule (später Technische Universität - TU Dresden) als Professor lehrte, bis er durch die Nationalsozialisten im Jahr 1935 aus seinem Amt vertrieben wurde.
erwähnt in:
SPRACHLIEBE
und in
KLEMPERER - LTI (ebenfalls in SPRACHLIEBE - in LESESTOFF (SPR) )
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• Wilhelm Traugott Krug (1770 - 1842)
wurde in der Nähe von Wittenberg, in dem Dörfchen Radis geboren. Er studierte u. a. an der Universität Wittenberg Philosophie und Theologie. Als Nachfolger von I. Kant lehrte er an der Uni Königsberg. Seine vielleicht wichtigste philosphische Idee ist der Versuch, Materialismus und Idealismus (Sein und Wissen) miteinander zu verbinden.
(Quelle: Wikipedia über ihn)
Eine ausführlichere Information über ihn gibt es auf der Seite
AUS DER WITTENBERGER WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
(in LUTHERSTÄDTISCHES » DER GEIST DER LUTHERSTADT W.)
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• Johann Kunckel (1630 - 1703)
Der Alchemist und Erfinder des Rubinglases verbrachte 2 Jahre in Wittenberg. Dieses Rubinglas kann als Vorläufer heutiger Nanotechnologie angesehen werden. Die rote Farbe enthält es durch Nanopartikel aus Gold.
Daher stelle ich ihn auf der Seite
AUS DER WITTENBERGER WISSENSCHAFTSGESCHICHTE (in LUTHERSTÄDTISCHES » DER GEIST DER LUTHERSTADT W.) ausführlicher vor.