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"... Menschsein ist nämlich nichts anderes als:
bewusst sein und verantwortlich sein!"

Viktor E. Frankl

Es geht in diesem Thema um den Menschen als Individuum und als Gruppenwesen, um Verantwortung und Selbstentfaltung ("Ich bin, der ich sein werde."), um Väterlichkeit und vieles mehr - und es geht darum, dass noch immer und auch zukünftig "der Mensch das Maß aller Dinge" ist.A1

Die einzelnen weiterführenden Seiten hier in MENSCH-SEIN sind
z. T. nur angelegt, z. T. sind erste Notizen eingetragen:


MENSCHENBILDERHier geht es um allgemeine Gedanken zum Mensch-Sein, vor allem aber um die verschiedenen Menschenbilder aus Geschichte und Gegenwart.  Im Mittelpunkt steht die Frage, ob der Mensch gut oder böse ist.
Auch das androgyne Wesen des Menschen wird betrachtet und dabei gefragt, ob nicht jeder Mensch eine männliche und eine weibliche Seite hat. Aus guten Grund  habe ich die Gedanken hierzu nicht in das Thema MÄNNER + FRAUEN (s. u.) einbezogen. (erste Notizen)

TÄTIG-SEINHier geht es im weitesten Sinne um den Tätigkeitstrieb des Menschen, um Arbeit, Kunst, Spiel.
Diese Seite ist nur angelegt.

ICH BIN, DER ICH SEIN WERDEGedanken rund um die Entfaltung der Fähigkeiten eines jeden Menschen als Reichtum für die ganzen Gesellschaft sollen hier im Mittelpunkt stehen. (erste Notizen)
BEZIEHUNGEN UND GEMEINSCHAFTDer Mensch ist nicht nur ein Individualwesen, er ist vor allem ein "Beziehungswesen", ein Lebewesen, dass "staatenbildend" nur in der Gemeinschaft existieren und sich entfalten kann. Der "Arterhaltungstrieb" ist mehr als der biologische "Fortpflanzungstrieb" - er hat eine wesentlich soziale Komponente. Letztlich zeigt sich, dass das Konzept der Nächstenliebe die beste Grundlage für das Zusammenleben der Menschen darstellt.
Diese Seite ist nur angelegt.

MÄNNER + FRAUENVom Geschlechterkampf zum Teamwork - wie Männer und Frauen sich gegenseitig ergänzen können und warum sie erst gemeinsam "Mensch" sind. (mit erster Unterstruktur)
Auf das zur Zeit so hochgekochte Thema Sexus und Gender (biologisches und soziales  Geschlecht) gehe ich an völlig andere Stelle ein, in : DAS ANDROGYNE WESEN DES MENSCHEN (s. o. zu MENSCHENBILDER)

DIE GEBURT DER MENSCHHEITWir sind "eine Menschheit" -  die Menschen sind wie ein einziger Organismus auf der Erde verbreitet. Noch wird unsere Entwicklung als Menschheit gehemmt durch die vielen Streitigkeiten, Kriege, Gewaltakte, die egoistischen persönlichen, nationalen oder Gruppen- Interessen.
Noch gibt es in diesem Sinne die "eine" Menschheit nicht.
Die Erde "geht schwanger mit der Menschheit" A2- aber nun ist es Zeit, dass sie wirklich "geboren" wird ... (erste Notizen)

LESESTOFF (MEN)Bücher und mehr - zu einem unerschöpflichen Thema - werden vorgestellt. (erste Notizen)_________________
  Anmerkung A1
Das Maß aller Dinge ist der Mensch;
der Seienden, dass sie sind,
der Nicht-Seienden, dass sie nicht sind.
(Protagoras)

Nun kann man als Nicht-Philosoph sicher mit der zweiten und dritten Zeile nicht so recht etwas anfangen.
Sie sind wohl eher in Bezug zu setzen zum Gottesbild von Protagoras, der für dieses aus Athen verbannt wurde, "weil er in seiner Schrift »Über die Götter« sagte:»Von den Göttern vermag ich nicht zu erkennen, ob sie existieren oder nicht und wie sie gestaltet sind.«"(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Asebie »externer Link« - Stand 18.07.2016)

Auch in der Wikipedia über Protagoras herrschen unterschiedliche Meinungen über den Satz bzw. die zweite und dritte Zeile davon. Zumindest zeigt sich darin auch der enge Zusammenhang zwischen den Menschenbildern und den Gottbildern, auf den ich in GOTT UND DIE WELT noch eingehen werde.

Die erste Zeile dürfte jedoch eine klare Ansage sein:
                                Der Mensch ist das Maß aller Dinge.

Ich interpretiere diese Aussage so:
Da ich ein Menschen bin, muss ich alles, was ich denke, tue, fühle, auf mich selbst bzw. auf uns als Gattung, als Menschheit beziehen.
Alles, was geschieht, muss am Menschen (und ich möchte ergänzen: an seinem Wohlergehen) gemessen werden, Religion gleichermaßen wie Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung.
                              "Der Mensch ist das Maß aller Dinge"
heißt auch:
                               "Nicht Gott ist das Maß aller Dinge."
(Um diese Erklärung / Interpretationsmöglichkeit drückt sich sogar die Wikipedia.)

Alles andere als den Menschen zum Maß aller Dinge zu nehmen, wäre "un-menschlich" im wahrsten Sinne des Wortes.

  Anmerkung A2
Notiert am 31.12.2019: Es  hat mich doch etwas überrascht, dass die Google-Suche Ende November 2019 bei "schwanger mit der Menschheit" nur meine obige Textstelle anzeigte. Ich war mir sicher, dass ähnliche Gedanken auch bei anderen zu finden sein müssten.
Gefunden habe ich  bei der Suche nach "Erde geht schwanger" ein Lied von Wolf Biermann mit einem Text "Die Mutter Erde geht schwanger"
. Dabei geht es aber um die "Schwangerschaft der Erde mit dem Kommunismus", bei der der Embryo abgestorben ist.