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LESESTOFF AUS UND ÜBER WITTENBERG

SCHRIFTENREIHE BAND 17 - DER WITENBERGER MAIBLUMENBAU


Der Maiblumenanbau hatte Wittenberg gegen Ende des 19. Jh. weit über die Grenzen Deutschlands berühmt gemacht.
Dr. Günter Haberland, der Autor des hier vorgestellten Buches, war selbst sowohl in der Forschung als auch im praktischen Anbau der Maiblumen beschäftigt. Er hat auch eine kleine Sammlung von Kunstgegenständen rund um die Maiblume zusammen getragen.  Nun hat er im Frühjahr 2014 dieses Buch der Öffentlichkeit vorgestellt:

Günter Haberland (Autor) und Siegfried Müller
Der Wittenberger Maiblumenanbau

Veröffentlichungen der Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg, Band 17
Ein geschichtlicher Rückblick


Drei-Kastanien-Verlag Wittenberg
Hrsg.: Lutherstadt Wittenberg, Oberbürgermeister
1. Auflage 2014, 500 Exemplare
ISBN 978-3-942005-42-5
88 Seiten,
Preis: 9,80 Euro

Veranstaltungsankündigung und Buchtitel
Links das Portal unseres Alten Rathauses mit dem Aufsteller zur Ausstellung, rechts das Titelbild des Buches:

       Titel Maiblumenanbau  
(Klick auf die Abbildungen führt zur größeren, lesbaren Abbildungen
Foto links ist von mir; Abbildung Titel rechts ist von mir gescannt. - B.K.)


Es ist ein historisch komplexer Überblick, in dem man viel über das biologisch-gärtnerische Wissen des Maiblumenanbaus erfährt: so gibt es Treibkeime und Pflanzkeime. Neben dem Verkauf der Treibkeime (bis nach Amerika) wurden auch blühende Maiblumen gezogen und verkauft. Die Wittenberger Gegend bot für die Maiblumen optimale Entwicklungsbedingungen.

Auch über die Organisation der Züchter und Exporteure, die Handelsbeziehungen erfährt man Details, ebenso wie über die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen usw. Brauchtum und Gedichte runden den Text ab, dem ein umfangreicher Bilderteil folgt.

Das Buch ist leider im Handel nicht erhältlich, kann nur über die Städtischen Sammlungen Wittenberg bezogen werden.
Die aktuellen Öffnungszeiten  und Kontaktmöglichkeiten zur Städtischen Sammlung sind auf der Website der Stadt zu finden unter:
Lutherstadt Wittenberg - Städtische Sammlungen »externer Link« 
(Link zuletzt abgerufen am 19.02.2016)