banner fri - FRIDOLIN, DIE GESCHICHTE EINES ATOMMODELLS
FRIDOLIN
DIE GESCHICHTE EINES NEUEN MODELLS VON DER STRUKTUR DER MATERIE

NEUE BLICKWINKEL


Was ist die Materie?
Welle oder Teilchen?
Substanz oder Aufenthaltswahrscheinlichkeit?
Ewig gleichbleibend oder sich ständig erneuernd?
Energie oder Masse?
Atom oder Ätherwirbel?
Oder ist sie etwas noch ganz anderes?
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Mit meiner Idee von einem "Quelle-Senke-Komplex" konnte ich diese Fragen in einen Zusammenhang stellen. Dabei ist natürlich das "oder" interessant, aber vor allem die letzte Frage, die sich darauf bezieht, welchen Blickwinkel, welche Ausgangsposition wir einnehmen, wenn wir wissen wollen, wie die Materie wirklich aufgebaut ist.

Die folgenden Notizen sind aus den damaligen Gedankenspielen zusammengestellt. Inwieweit sie brauchbar sind oder nicht, muss noch überlegt werden.
Es geht mir erst einmal nur darum, diese "Gedanken-Spielwiese" sichtbar zu machen, auf der ich mich damals "austoben" konnte:

1. Der Begriff »Atommodell« - eine kurze Einführung
2. Druck und Sog: die Gravitation als Sogkraft und die elektrische Ladungen erhalten ein Bild
3. Die Begriffe Energie und Energiefluss
4. Alle Grundkräfte werden in einem Bild zusammengeführt
5. Die kosmische Dimension
6. Zusammengefasst


1. Der Begriff »Atommodell« - eine kurze Einführung

Bis dato hatte ich die Atomistik für die einzige denkbare Erklärung für die Struktur der Materie gehalten. Die offizielle Geschichte dieser Vorstellungen war als glatt und reibungslos gelehrt worden, dass ich fest der Meinung war, es gäbe nur diese eine Linie, nur diese wenigen bekannten Modelle.
Diese Konzentration auf den Begriff »Atommodell« ist so stark ausgeprägt, dass man gar nicht anders kann, als Strukturmodelle der Materie als »Atommodelle« zu bezeichnen. Ich werde daher der Einfachheit und Verständlichkeit halber meist ebenfalls von »Atommodellen« sprechen.

Denn inzwischen habe ich von so vielen anderen »Atommodellen« in der Geschichte gehört, dass es mich doch sehr erstaunte, darüber nie etwas in Physikbüchern gefunden zu haben. Sie alle  hatten sich offiziell als "untauglich" erwiesen. Doch war das wirklich so?

Die Vielfalt dieser anderen Ideen - ob nun das Wirbelatom von Kelvin (das mich in eine tiefe Krise gestürzt hatte) oder die Idee des  "Kraftzentrums" - war äußerst beeindruckend. Ich bin mir inzwischen sicher, dass auch jedes dieser weitgehend unbekannten Modelle einen Aspekt der Struktur der Materie widerspiegelt. Sie gehören in ihrer Gesamtheit beachtet zu werden.

Diese anderen »Atommodelle« werde ich hier nicht im einzelnen vorstellen.
Das ist dem Thema STRUKTUR DER MATERIE (in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK UND DER WISSENSCHAFT) vorbehalten, in dem es zum jetzigen Zeitpunkt (22.02.2022) erste Texte gibt.

Hier will ich andere Themen ansprechen, die mich nach meiner Modell-Idee beschäftigten und erstaunliche neue Fragen aufwarfen:

2. Druck und Sog: die Gravitation als Sogkraft und die elektrischen Ladungen erhalten ein  Bild

Lange Zeit ging die Physik ganz selbstverständlich von diesen zwei Grundkräften Druck und Sog (bzw. Attraktion und Repulsion) aus.

Bei meiner Beschäftigung mit Druck und Sog nach der Geburt meiner Idee entdeckte ich einige interessante Zusammenhänge.

Ganz offensichtlich war natürlich, dass die elektrischen Ladungen in diesen Begriffen einfach wunderbar vorstellbar sind.
Die erste Frage daraus war:
Stoßen sich gleichnamige elektrische Ladungen immer ab oder kann hinter dem makroskopisch wahrgenommenen Abstoßungsphänomenen auch etwas ganz anderes stecken?
Ich habe es mir damals so erklärt:
Während die Protonen als Energiequelle durch den von ihnen ausgehenden  Energiestrom vorstellbar voneinander abgestoßen werden, kann bei den Elektronen auch etwas anderes geschehen: Sie bewegen sich immer in  Richtung auf die größere Energiedichte. Wird also zwischen ihnen die "Energie dünn", bewegen sie sich voneinander fort.
So gesehen bewegen sich Eletronen dann nicht durch eine zwischen ihnen existierende Abstoßungskraft voneinander weg, sondern durch ihre nach allen Seiten wirkenden Anziehungskräfte.

Damit wird deutlich, dass elektrische Ladungen nicht etwas darstellen, das Elementarteilchen - die "Ladungsträger" - "haben".
In meinem Bild sind die Elementarteilchen diese Ladungen.
"Ladung" beschreibt auf der makroskopischen Ebene diesen Vorgang des Energieflusses zwischen Quelle und Senke.

Die Gravitation als wahrgenommene Sogkraft / Anziehungskraft ist nach wie vor ein Rätsel.
Mit dem Quelle-Senke-Bild kann auch diese Kraft eine Erklärung finden.
Das möchte ich vorerst so kurz und knapp stehen lassen.

3. Die Begriffe Energie und Energiefluss

Vielleicht sind diese beiden Begriffe vorerst so etwas wie die "Henkel des Saturn" (das erkläre ich genauer auf der Seite WAHRHEIT in FREUDE AM ERKENNEN » ERKENNEN) oder die Beschreibung, die der Räuber seinen Kumpanen gibt über das, was ihm in ihrem von den "Bremer Stadtmusikanten" besetzten Haus passiert ist (siehe DIE BREMER STADTMUSIKANTEN in EINMISCHUNGEN » MÄRCHENHAFTES).
Man gibt in den Worten, die einem zur Verfügung stehen, Phänomene wieder, die man anders nicht beschreiben kann.

In diesem Zusammenhang möchte ich zu bedenken geben, dass die Physik von solchen Begriffen geradezu wimmelt.
Auch Materie, Stoff, Substanz, Masse, Feld, Kraft usw. sind Wörter aus dem Alltag, die - behaftet mit diesen Alltagserfahrungen - in die Wissenschaft eingeführt wurden, ohne dass sie wirklich exakt erklärt werden können.

Der Energiebegriff selbst ist "abstrakt", nur eine Hilfskonstruktion.
Ob man beide Begriffe "Energie" und "Energiefluss" überhaupt trennen kann bzw. was genau sie denn unterscheidet, ist noch zu klären. Sie werden häufig nicht klar voneinander abgegrenzt.

Wie habe ich mich z. B. bemüht, mir die "potentielle Energie" auf atomarer Ebene vorstellbar zu machen. Ich weiß nicht, ob dafür überhaupt eine Beschreibung existiert. Meine Zeit für Recherchen ist begrenzt.
Jetzt - mit dem Quelle-Senke-Bild der Energie - war der Abstand (der Raum zwischen den "Teilchen", der mit der Energie aus der Quelle angefüllt ist) ganz natürlich ein "Energiespeicher" für die Energie, die man "zuführen" musste, um z. B. Proton und Elektron zu trennen.

4. Alle Grundkräfte werden in einem Bild zusammengeführt

Auch das erledigt das Quelle-Senke-Bild sozusagen "nebenbei": alle vier Wechselwirkungsarten sind in diesem Quelle-Senke-Bild vorstellbar geworden.
Es wird deutlich, dass sie alle zusammengehören.

Mir haben die Modelle, in denen diverse Quarks eine Rolle spielen, keinen Erkenntnisgewinn gebracht. Sie sind abstrakt wie ein abstraktes Gemälde, sie geben vor, etwas zu erklären, erklären aber nicht wirklich die Struktur der Materie.
Wie gesagt, das war damals meine erste Schlussfolgerung.
Die "reine Physik" dahinter werde ich später an anderer Stelle betrachten (vorgesehen in MEIN MODELL in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK UND DER WISSENSCHAFT).

5. Die kosmische Dimension

Damals sah ich die Analogien zu Quelle und Senke auf kosmischer Ebene noch in den Sternen (Sonnen) und den Schwarzen Löchern.
Mit den aktuell vermuteten "Weißen Löchern" ergäbe sich ebenfalls ein hübsches Bild für diese Analogie.

6. Zusammengefasst

Natürlich gab es damals auch zu vielen anderen Themen "neue Blickwinkel".
Auf sie werde ich an jeweils passenden anderen Stellen noch zurückkommen. Fürs erste mögen diese Beispiele genügen, um vielleicht ein wenig deutlich zu machen, wie begeistert ich von dieser Idee war und welch dringendes Bedürfnis ich hatte, auch mit anderen darüber zu sprechen.

Denn eines war ja klar: mir fehlten viele spezielle Kenntnisse, wie sie z. B. am CERN oder in anderen Forschungseinrichtungen gesammelt wurden, um mein Modell auf seine Tauglichkeit prüfen zu können.

Irgendwann sagte ich einmal zu einem Bekannten:
Für diese Aufgabe (das Modell zu überprüfen bzw. auf die vielen Beobachtungen und Erkenntnisse anzuwenden), bin ich allein gar nicht in der Lage.
Dafür werden viele Menschen benötigt. Das ist für mich allein eine viel zu umfangreiche Aufgabe.

Es sollten Menschen aus vielen Fachgebieten sein, nicht nur Physiker.
Auch Chemiker, Philosophen, Spezialisten auf vielen Gebieten der praktischen Anwendung wie Funktechniker oder Hydrodynamik-Spezialisten, aber auch Laien-Forscher fänden hier sicher ein interessantes Tätigkeitsfeld.

Meine ersten Versuche, mit anderen über mein Modell ins Gespräch zu kommen, werden auf der nächsten Seite INTERESSE WECKEN näher vorgestellt.