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Namensliste P und Q


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Übersicht
Palágyi, Melchior
Papst Franziskus
Pestalozzi, Johann Heinrich
Planck, Max

Personen, die in einem besonderen Zusammenhang mit der Lutherstadt Wittenberg stehen, sind mit "(LUWI)" gekennzeichnet.

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• Menyhért Palágyi, im Deutschen auch Melchior Palágyi (1859 - 1924)
war ein ungarischer Philosoph, Mathematiker und Physiker.
In seinem Werk "Neue Theorie des Raumes und der Zeit" (1901) entwickelte er eine "Raumzeitlehre", in der er als vierte Dimension die imaginäre Zeitkoordinate it einführte. Einstein hat sein vierdimensionales Raum-Zeit-Konzept erst im Jahr 1905 in seiner Speziellen Relativitätstheorie (in "Zur Elektrodynamik bewegter Körper") vorgestellt. Zwischen beiden gab es darüber später Streit, Palágyi behauptete, Einstein habe ihm seine Idee gestohlen und verfälscht.
erwähnt in:
RAUMZEIT(in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK UND DER WISSENSCHAFT » PHYSIK)

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• Papst Franziskus (* 17. Dezember 1936)
(bürgerlicher Name Jorge Mario Bergoglio SJ - SJ steht dabei für die Zugehörigkeit zum Jesuitenorden)
Dieser Papst hat durchaus interessante und nachdenkenswerte Ansichten. Ich denke, ich würde Eulen nach Athen tragen, wenn ich hier biographische Daten von ihm zusammenstellte.
Doch nun habe ich ihn bereits an zwei Stellen dieser Website zitiert und ich denke, es werden noch weitere folgen.
Deshalb will ich hier eine Übersicht dieser Zitate-Stellen geben:
» PAPST FRANZISKUS - SEIN AUFRUF ZUR RETTUNG DER WELT 
    (in DIE BESTEN GEDANKEN » VISIONEN)
    - die Enzyklika "Laudato si" vom Juni 2015 wird vorgestellt 
»  ERSTE NOTIZEN VON 2016 - Papst Franziskus und der europäische Humanismus (in HUMANISMUS)  
In diesem noch in Arbeit befindlichen Hauptthema geht es in einer ersten Notiz um die Rede von Papst  Franziskus anlässlich der Verleihung des Karlspreises an ihn: "Was ist mit dir los, Europa?"

Weitere Anmerkungen zur Frage, ob der Papst im Jahr 2017 nach Wittenberg kommt, habe ich notiert in
» MEIN WITTENBERGBLOG#31.05.2016 (in LUTHERSTÄDTISCHES)

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• Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827)
Der schweizer Pädagoge und Philosoph ist Namensgeber vieler Schulen hier in Deutschland. Auch eine Schule in Wittenberg für lernbehinderte Kinder trägt seit DDR-Zeiten seinen Namen.
Seine pädagogischen Erkenntnisse dürften weniger bekannt sein.
Man nannte ihn den "Erzieher der Menschheit" oder auch "Helfer der Menschheit".
In der heutigen Zeit würde man seine Pädagogik "ganzheitlich" nennen, weil sie die drei Bereich Verstand - Emotion - Körper ("Kopf, Herz und Hand") verband und die natürlichen Anlagen des einzelnen Kindes "kultivieren" sollte und im Grunde die Erziehung zur Selbsterziehung beinhaltete. Die spätere "Anschauungspädagogik" wird auf ihn zurückgeführt, aus der noch später die sogenannte "Reformpädagogik" hervorging.
(siehe auch die Wikipedia über ihn:
de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_Pestalozzi »externer Link«)

Ich zitiere ihn in
DAS BÖSE IM MENSCHEN (in MENSCH-SEIN » MENSCHENBILDER)


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• Max Planck (1858 - 1947)
(mit vollem Namen Max Karl Ernst Ludwig Planck)
Als Physiker und Nobelpreisträger, als "Vater der Quantenphysik" hat er sich - anders als viele seiner Kollegen - auch intensiv mit erkenntnistheoretischen Fragen befasst.
Sein Leben blieb nicht frei von Schicksalsschlägen. Seine erste Frau starb, ein Sohn fiel im 1. Weltkrieg, beide Töchter starben bei der Geburt eines Kindes. Der andere Sohn, Erwin (1893-1945) wurde im Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler zum Tode verurteilt und im Januar 1945 hingerichtet.  Den Tod aller vier Kinder aus erster Ehe miterleben zu müssen, traf Max Planck zutiefst.

In der Physik erinnert das "Plancksche Wirkungsquantum" an ihn. Auch die Max-Planck-Institute zeugen von seinem hohen Ansehen in und außerhalb der Wissenschaft.

Seine Texte, vor allem die über "Wissenschaft und Glaube" sowie "Religion und Naturwissenschaft" hatten großen Einfluss auf meinen Erkenntnisweg.
Eine Auswahl an Zitaten  daraus gibt es in der Datei:
Planck, M. (1) - Zitate

Ein Buch von J. L. Heilbron über ihn enthält im Reprint viele seiner meist unbekannten Originaltexte - vorwiegend zu erkenntnistheoretischen Fragen allgemein.
Vorerst gibt es auf dieser Zitate-Seite eine erste Einfühung in den Inhalt des Buches und zwei Zitate:
Planck, M. (2) - Zitate

Auf der Seite NEUTRON UND KERNELEKTRON (in GRUNDFRAGEN DER PHYSIK UND DER WISSENSCHAFT » STRUKTUR) gibt es ein weiteres Zitat von Max Planck aus dem Jahr 1930, aus dem ersichtlich ist, dass es damals noch üblich war, sich das Neutron als Elektron-und-Proton-Verbund zu denken.

Außerdem erwähne ich ihn in:
ERKENNTNIS-TRIEB UND SPIRITUALITÄT (in GOTT UND DIE WELT)